Kinesiologie - Taping



Ursprung. Das Kinesiologische-Taping ist ein Therapieverfahren, das auf den Eigenregulationsfähigkeiten des menschlichen Körpers beruht. Es wurde ungefähr in den 70er-Jahren entwickelt und wurde 2008 durch die Olympischen Spiele in Peking der breiten Masse bekannt.

 

Eigenschaften. Das Kinesiologische-Tape besteht aus einem Baumwollträgermaterial sowie einem Acrylkleber. Für eine Gewährleistung des Luft- und Flüssigkeitsaustausches sind am Kleber sinusförmige Aussparungen zu erkennen. Das Trägermaterial weist eine hohe Reißfestigkeit, Elastizität und Atmungsaktivität auf und ist der Haut in Bezug auf Dehnfähigkeit, Dicke und Schwere nachempfunden. Dadurch werden ungestörte Gelenkbewegungen ermöglicht. Kinesiologisches-Tape kann, in Abhängigkeit von den äußeren Bedingungen wie Duschverhalten, bis zu 7 Tage halten.

 

Wirkungsweise. Das Tape nimmt Einfluss auf die Haut, das Nervensystem, die Muskulatur und das Lymphsystem. Durch die Wellenbewegung des Tapes wird die Haut angehoben und die Durchblutung der darunter liegenden Schichten gefördert und die Strukturen entlastet. Für eine bestmögliche Tape-Therapie ist Bewegung eine wichtige Voraussetzung. Bei Ruhigstellung der Strukturen sind die Erfolgschancen der Tape-Therapie gering. des Weiteren ist es eine unterstützende Maßnahme und keine alleinige Therapieform.

 

Mögliche Anwendungsgebiete:

  • Funktionelle Fehlstellungen | z.B. Hallux valgus
  • Blockierungen
  • "Tennisarm"
  • Nackenschmerzen
  • Muskelfaserriss
  • Fersensporn

Tapeanlage klein


15,00 €


Tapeanlage mittel


18,00 €


Tapeanlage groß


21,00 €